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Hannesler Hof

Biologisch aus Überzeugung

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Rezepte mit Dinkel

Faschingskrapfen aus Dinkelmehl

Zutaten für ca. 15 kleine Krapfen:

  • 1/2 kg helles Bio Dinkelmehl Typ 630
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 8 dag Bio Butter
  • 6 dag Bio Zucker
  • 2-3 Bio Dotter
  • Prise Salz
  • 1/4 l Bio Milch
  • (1-2 Essl.Rum)
  • Bio Pflanzenöl zum Frittieren

Für die Füllung:

  • Vanillepudding
  • Bio Marmelade: traditionell Marille,alle Marmeladensorten können verwendet werden
  • Schokosauce
  • ….

Die Butter schmelzen lassen,zur lauwarmen Milch geben,die Hefe hineinbröseln und auflösen.Eier trennen, Mehl mit Salz und Zucker mischen,die Hefemilch und die Dotter dazugeben und kneten bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt.

Den Teig mindestens 1 h zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.Dann gleich grosse Kugeln formen und etwas platt drücken.Auf einer bemehlten Arbeitsfläche zugrdeckt mindestens 1/2 h gehen lassen.

Öl erhitzen,die Teigkugeln hineingeben und sobald sie unten goldbraun sind,mit einem Stänchen umdrehen.

Wenn due Krapfen ausgekühlt sind,mit der gewünschten Füllung füllen.Dafür die Güllung in eine Konditorspritze geben in den Krapfen einstechen und vorsichtig hinein drücken.

Zum Schluss mit Staubzucker bestäuben.

Dinkel Biskotten selber machen

Rezept für ca. 36 Biskotten

  • 100 g helles Bio Dinkelmehl,Typ 360 (oder Weizenmehl)
  • 150 g Biozucker
  • 4 Bioeier
  • 1/2 Tl.Weinsteinbackpulver

Die Eier trennen,die Hälfte des Zuckers mit den Dottern verrühren,dann das Mehl und das Backpulver dazugeben und vermengen. Den Eischnee schlagen und so lange er noch flüssig ist, den restlichen Zucker dazu geben und fertig schlagen.Dann unter die Dottermasse heben.

Die Mischung entweder in Streifen mit einem Spritzsack aufs gefettete Backblech oder auf Backpapier spritzen, oder in eine Biskottenform giessen.Dabei die Formen nur halb auffüllen,weil der Teig stark aufgeht.

Bei 180-200 Grad Ober-und Unterhitze backen, bis die Biskotten goldbraun sind. Vorsicht,sie verbrennen schnell daher immer dabei bleiben!

Die fertigen Biskotten auskühlen lassen.

Sauerteig selbst machen

50 g Vollkorngetreidemehl  (Dinkel, Weizen oder Roggen) mit 50 ml lauwarmem Wasser mischen und 24 Stunden zugedeckt in einer Keramik-oder Glasschüssel stehen lassen. Nach dieser Zeit den Teig in eine neue saubere Schüssel umfüllen und wiederum mit 50 g Mehl und 50 ml lauwarmem Wasser mischen. Diesen Vorgang 3 mal wiederholen. Der Teig beginnt zu gären, riecht stark säuerlich und wirft Blasen.Nicht verwenden, wenn er schimmlig ist.

Zum Brot backen ca. 500 g Mehl mit 2/3 der Starterkultur und lauwarmen Wasser vermengen, und kneten bis der Teig nicht mehr an den Fingern klebt. Klebt der Teig ist er zu nass und mehr Mehl muss hinzu gegeben werden. Wird nicht alles Mehl vom Teig aufgenommen, ist er zu trocken.

Den Teig dann wiederum 24 Stunden bei Zimmertemperatur zugedeckt stehen lassen. Auf ein Backblech oder in eine Backform geben, den Herd auf 200 Grad vorheizen. Das Brot in den heissen Ofen schieben und nach ca. 15 Minuten, wenn die Kruste braun wird, die Temperatur auf 150 Grad zurück schalten. Nach insgesamt ca. 40-50 Minuten ist das Brot fertig, dafür zur Probe auf den Laib klopfen. Hört es sich hohl an, ist das Brot fertig.

Den Rest der Starterkultur kann man bei Bedarf wieder neu füttern, braucht man ihn ein paar Tage nicht, stellt man ihn einfach zugedeckt in den Kühlschrank. Bevor er dann wieder gefüttert wird, holt man ihn heraus und lässt ihn ein paar Stunden bei Zimmertemperatur zugedeckt stehen. Der Geschmack des Startes wird mit zunehmendem Alter immer besser. Starterkulturen können über Jahre hinweg gefüttert und benutzt werden, sofern man hygienisch arbeitet.

Flammkuchen im Herbst und Winter

Flammkuchen schmeckt mit verschiedensten Zutaten und lässt sich besonders gut und einfach saisonal variieren

Zutaten

  • 250 g Bio Dinkelmehl
  • 2 Tl Bio Olivenöl
  • 100 ml Wasser
  • 1 Tl Salz
  • 1 Becher Bio Creme fraiche
  • 1 Stange Bio Lauch oder Zwiebeln
  • Bio Kürbis in Würfeln oder Scheiben (oder Mangold, oder Spinat, oder Radiccio, oder Brokkoli,…)
  • 150 g Bio Mozarella

Mehl, Salz, Öl und Wasser zu einem glatten Teig kneten und ein wenig ruhen lassen.

Danach in 4 kleine Portionen teilen und jeweils sehr dünn ausrollen. Den Teig mit Creme fraiche bestreichen, mit Mozarella bestreuen und mit dem Gemüse belegen. Salzen und pfeffern.

Im Ofen bei 260 Grad ca. 10 Minuten backen bis die Flammkuchen knusprig sind.

Variation mit Mangold, Spinat und/oder Radicchiio

Den Mangold, Spinat oder Radicchio in Streifen schneiden und kurz in einer Pfanne mit Öl dünsten bis er zusammen fällt. Danach auf den Flammkuchen geben. Ziebeln, Lauch  und Knoblauch passen gut dazu.

Variation mit Lauch und Zwiebeln

Flammkuchen schmeckt auch gut „nur“ mit Lauch und Zwiebeln belegt.

Variation mit Kürbis und Brokkoli

Sehr gut zusammen passen auf dem Flammkuchen auch Kürbis und Brokkoliröschen.

Bio Dinkelmehl Typ 630 jetzt ab Hof

Ab Hof Bestellung hier

Unseren Bio Dinkel der Sorte Ebners Rotkorn haben wir zu hellem Dinkelmehl Typ 630 mahlen lassen. In 5 kg Einheiten kannst Du das besondere Mehl bei uns ab Hof beziehen.

Vielseitig verwendbar

Mit dem hellen Dinkelmehl kannst Du alles kochen und backen, was Du mit hellem Weizenmehl ebenso zubereiten kannst. Vom Brot über Kuchen, Palatschinken, Kekse, Spatzln,…sind dem Genuss keine Grenzen gesetzt. Für Ideen und Anregungen schau einfach mal in unsere Rezeptrubrik.

Bessere Verträglichkeit

Dinkel ist für viele Menschen besser verträglich als Weizen, nicht etwa weil er weniger Gluten, sondern weil er weniger FODMAPS (fermentable oligo-, di- and monosaccharides and polyols) enthält. Diese Kohlenhydrate verursachen bei vielen Menschen Verdauungsbeschwerden, insbesondere Personen mit Reizdarmbeschwerden vertragen daher Dinkel meist besser als Weizen. Ebenso verursachen Vollkornprodukte aufgrund der hohen Ballasstoffmenge bei einigen Menschen Probleme. „Vollkorn ist gesund“ ist ein Glaubenssatz der weit verbreitet, aber nicht allgemein gültig und nicht auf jeden Menschen anwendbar ist. Viele Menschen werden krank von Vollkornprodukten und vertragen helles Mehl besser.

Unser Bio Mehl wurde selbstverständlich ohne Pestizide und Mineraldünger nach den strengen Bio Austria Standards angebaut und ist daher nicht nur für die Umwelt sondern auch für uns Menschen gesünder als konventionelles Getreide.

 

Regionale Kreisläufe

Bei der Herstellung des Dinkelmehls achten wir wie bei allen unseren Produkten auch auf Regionalität. Regionalität bedeutet nicht nur, ein Produkt an einem Ort herzustellen, also wachsen zu lassen, sondern auch vor- und nachgelagerte Produktionsschritte so regional wie möglich zu realisieren. Das Bio Saatgut beziehen wir aus Österreich bzw. seit 4 Jahren aus eigenem Nachbau.Der Dinkel wird in Flauring in der Tiroler Saatbaugenossenschaft gereinigt und entspelzt. Gemahlen wird das Mehl in einer kleinen Mühle in Bayern, die 1,5 Autostunden von uns entfernt ist, da es in Tirol keine Mühle gibt und größere Mühlen z.B in Südtirol unsere Kleinmengen nicht verarbeiten. Fahrten verknüpfen wir immer, sodass wir mehrere Erledigungen sinnvoll verbinden und die Strecke nicht „nur“ für den Dinkel gefahren wird. Vermarktet wird unser Getreide ab Hof und in Bioläden oder Food Coops in der nächsten Umgebung, also ebenfalls regional.

Kreislaufwirtschaft

Unser Dinkel findet bei uns auf dem Hof vom Halm bis zu den Spelzen Verwendung. Die Kleie, die beim Verarbeitungsprozess zum hellen Mehl entstanden und übrig geblieben ist, verfüttern wir an unsere Hennen. Besonders im Winter ist ein warmer Brei aus Dinkelkleie sehr beliebt bei den Hühnern.

Mit unserem Dinkelstroh mulchen wir z.B. unser Gemüse oder abgeerntete Flächen über den Winter, sodass der Boden geschützt ist und die Bodenorganismen genügend Futter haben.

Dinkelspelzen und Stroh verwenden wir als  Einstreu im Hühnerstall. Die Einstreu wird zusammen mit dem Hühnerkot zum lebendigen und wertvollen Kompost, den wir wieder auf unsere Gemüsefelder ausbringen. So gelangen alle wertvollen Stoffe wieder in den Kreislauf unseres Hofes, in den Boden und in unsere Produkte wie z.B. das Gemüse oder die Eier.

 

 

Marillen/ Zwetschgenknödel

Topfenteig

  • 250 g Bio Topfen
  • 1 Bio Ei
  • 170 g Bio Dinkelmehl
  • 60 g Bio Butter
  • Salz
  • Bio Zitronenschale

(Rezept für ca. 10-15 Knödel)

Erdäpfelteig

  • 750 g gekochte Bio Erdäpfel
  • 250 g Bio Dinkelmehl
  • 2 Bio Eidotter
  • 50 g Bio Butter

(Rezept für ca. 20-25 Knödel)

Für Beide Teige jeweils:

  • Bio Marillen oder Bio Zwetschgen (je nach Größe)
  • Bio Semmelbrösel (Dinkelbrösel)
  • Bio Zucker
  • Bio Zimt

 

Aus den Zutaten einen Teig kneten, Marillen oder Zwetschgen mit dem Teig umhüllen und in kochendem Wasser vorsichtig sieden bis sie oben schwimmen. Die Semmelbrösel in einer Pfanne mit Butter anrösten bis sie hellbraun sind (ständig umrühren!). Danach Zucker und Zimt dazu geben. Die gekochten Knödel in den Bröseln schwenken.

Tip:

Zwetschgen und Marillen im Sommer einfrieren (entkernt) und im Winter in gefrorenem Zustand mit dem Teig umwickeln. Die Obstknödel lassen sich auch schon fertig gut einfrieren. Bei Bedarf dann einfach in kochendem Wasser sieden.

 

Krautrouladen mit Dinkelfüllung

Zutaten

  • 100 g Bio Dinkelkörner
  • 8 große Bio Weisskrautblätter
  • 50 g Bio Haselnüsse
  • 1 Bio Zwiebel
  • 1 Bio Knoblauchzehe
  •  2 Eßl Bio Olivenöl
  • 100 g Bio Feta
  • Bio Kräuter wie z.B: Petersilie, Thymian
  • 1 Bio Ei
  • Pfeffer
  • Bio Sauerrahm oder Bio Sahne
  • Gemüsebrühe

 

Den Dinkel über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Wasser salzen und den Dinkel darin ca. 20 Minuten kochen und anschließend ca. 40 Minuten quellen lassen.Die Krautblätter in Salzwasser blanchieren (2-3 Minuten ins kochende Wasser geben). Danach kalt abschrecken und abtropfen lassen. Die Blätter ausbreiten und die Rippen einschneiden sodass die Blätter flach liegen.

Haselnüsse grob hacken und ohne Öl in der Pfanne rösten. Gehackte Zwiebel und Knoblauch in Öl kurz anschwitzen. Die Haselnüsse, Zwiebeln, zerkrümelten Feta, Ei und Gewürze mit dem Dinkel mischen. Die Füllung auf die Krautblätter verteilen, diese einrollen und mit  Küchengarn einwickeln.

Die Rouladen in eine Auflaufform geben und mit der Brühe übergiessen. Im Ofen ca. 25 Minuten garen.

Am Schluss aus der übrigen Flüssigkeit mit Sauerrahm oder Sahne eine Sauce machen. Dazu passen Petersilienkartoffeln oder Kartoffelpüree.

Weihnachstkeksln aus Dinkelmehl

Ein Teig-  verschiedene Kekse

Zutaten

  • 90 dag Bio Dinkelmehl
  • 50 dag Bio Butter
  • 40 dag Bio Zucker
  • 2 Bio Eier und 2 Dotter
  • Weinstein Backpulver
  • Zugaben: Bio Nüsse, Bio Mandeln, Bio Pistazien,….
  • Bio Marmelade zum Zusammenkleben

Die weiche Butter in Flocken mit den restlichen Zutaten mischen und einen Teig kneten.

Den Teig im Kühlschrank abgedeckt ein paar Stunden ruhen lassen. Der Teig hält sich mindestens eine Woche im Kühlschrank- so kann man die Kekse nach und nach je nach Zeit backen.

In den Grundteig kann man gehackte oder geriebene Bio Nüsse, Bio Mandeln ect. einkneten und bekommt so eine Vielfalt an verschiedenen Keksen.

Den Teig so dünn wie möglich auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit Keksformen ausstechen. Auf ein gefettetes Backblech legen und bei 180 °C ein paar Minuten backen (bevor sie braun werden).

Die fertigen Kekse können danach mit Marmelade zusammen geklebt und nach Belieben verziert und glasiert werden.

 

Erdäpfel-Dinkelbrot

Saftiges Vollkornbrot

Zutaten

  • Bio Dinkelmehl: 2 Teile
  • Bio Kartoffeln gekocht und geschält: 1 Teil
  • Salz, Brotgewürz oder Koriander, Fenchel, Kümmel je nach Geschmack
  • lauwarmes Wasser
  • Bio Olivenöl
  • Hefe

 

Gekochte und geschälte Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Mehl mit dem Salz mischen und mit den Gewürzen und einer Runde Olivenöl dazu geben. Die Hefe in lauwarmen Wasser auflösen und dazu geben. Alles kneten und bei Bedarf Mehl oder Wasser hinzugeben. Der Teig soll am Ende nicht mehr an den Fingern kleben.

Den Teig jetzt mindestens 1 Stunde an einem warem Ort zugedeckt gehen lassen. Wer einen Gärkorb hat, stäubt ihn mit grobem Mehl aus und legt den Teig hinein. Ohne Gärkorb den Teig einfach in der Schüssel gehen lasen und danach auf ein Backblech legen.

Beim Kartoffelbrot, das eher etwas feuchter ist als ein Dinkelbrot ohne Kartoffeln, empfiehlt es sich- besonders wenn man noch nicht viel Erfahrung mit dem Brotbacken hat- das Brot in einer Auflaufform, Kuchenform oder im Topf zu backen, damit der Teig beim Backen nicht auseinander läuft. Dafür die Backform einfetten und austtäuben. Wer schon ein gutes Gefühl für die richtige Feuchtigkeit des Teiges hat, kann den Teig aus dem Gärkorb oder der Schüssel auf das Backblech stürzen und ohne Form backen.

Den Backofen auf 200°C vorheizen und eine kleine Schüssel mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen. Das Brot in den heissen Ofen geben und die ersten 15-30 Minuten (je nach Größe des Brotes) heiss backen, bis die Kruste sich braun verfärbt. Das Wasser und das anfängliche heisse Backen bilden eine schöne Kruste. Danach den Ofen zurückschalten ( auf ca. 150 °C) und das Brot so lange backen, bis es sich beim darauf Klopfen hohl anhört.

Tip:

Gekochte Kartoffeln vom Vortag übrig- mach einen Brotteig, lasse ihn gehen und benutze dann einen Teil des Teiges als Pizzaboden. Nach dem Pizza backen kannst Du das Brot im bereits heissen Ofen backen.

 

 

 

 

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